Freitag, 24. September 2010

Neues aus der CS-Anstalt zu Klaus Maurischat

Gerne gebe ich Ihnen als Besucher unserer Psychiatrischen Anstalt auch Auskünfte über den Hintergrund meines Beschäftigungsverhältnisses.
In Kürze: zeitweise muss ich auch als Pförtner, Hilfspfleger und in der Verwaltung aushelfen. 

Über Gründungsziele der CS-Anstalt

Eingangszitat: „Denn sie (viele) wissen nicht, was sie tun!”

1. Die CSA –Anstalts- Netzwerk- Community heisst speziell „Christlich Soziale Anstalt“ (Nicht zu verwechseln mit politischen Gruppierungen).
2. Die „Anstalt“, (in Kürze genannt) ist eine forensische Abteilung unter Leitung des zwischenzeitlich emeritierten Professors für Psychiatrie Prof. Dr. Dr. Dr. Dr.hc. Bernhard Freudle.

Prof. Dr. Dr. Dr. Bernhard Freudle, Jahrgang 1919, also schon 1. weltkriegserfahren!
Biografie und wissenschaftlicher Werdegang des Prof. Freudle: Experte in der forensischen Traumatologie, Toxikologie, Drogenforschung und -Diagnostik (Alkohologie), forensische Molekularbiologie (z.B. DNA-Untersuchungen), forensische Sexualmedizin, Verkehrsmedizin und -psychologie. Dies ist nur eine kleine Auswahl seiner Spezialgebiete!

Sinn und Zweck der CSA-Anstalt

Die sozialen Wohlfahrtsverbände und der Staat sind finanziell und mit Ihren institutionellen Angeboten total überfordert.
Folglich sind Privatinitiativen gefragt!

Im Laufe meiner Anstaltstätigkeit konnte ich auch unseren Mehrfach-Patienten Klaus Maurischat kennenlernen. Weil er im Laufe der Jahrzehnte des Öfteren immer wieder etwas seltsam anmutende Dinge gerne tätigte, die man im Volksmund als „Betrug, Erpressung, Körperverletzung“ bezeichnet, kam es deswegen zuweilen als Angeklagter vor deutsche Gerichte. Zuweilen musste er zwischendurch ein paar Monate in U.-Haft absitzen.
So hat die Justiz auch immer wieder psychiatrische Gutachten zur Schuldfähigkeit des Angeklagten Maurischat eingeholt. Und so durfte er auch zeitweise seine Knastzelle mit unseren angenehmeren Anstaltszimmern austauschen. Kurzum, so haben wir uns näher kennengelernt. Und so VIELES durfte ich von ihm persönlich erfahren. Allerdings hatte ich ihm aus eigenem Sicherheitsbedürfnis heraus, meine Identität als CSA-Aufklärer Martin Sachs verschwiegen.
Sein Vorleben und seine rabiaten Schlaggmethoden waren mir ja nicht nur häufig von ihm und seinen Helfershelfern per Mail und Tel. angedroht worden ( Beispielsweise würde er mich bald mit russischen Freunden besuchen. Dann könnte ich nur noch aus der Schnabeltasse essen…).
Warum sollte er dies auch nicht bei uns in der Anstalt wahrmachen? Ich kannte ja auch sein berufliches Vorleben aus dem Internet. Heute noch dort zu lesen. Ich zitiere:
Siehe hier aus dem Anlage-Schutz-Archiv!
Börse Online, Ausgabe, 21/96
"Robin Hood Consulting Corp., Amsterdam
Auf dreiste Art versucht Klaus Maurischat, der Initiator der Robin Hood Consulting Corp.,
bereits geprellte Anleger noch einmal abzuledern. Mit seiner MV Consulting in Verden hat
 Maurischat auch schon Geschädigte der Nigeria-Connection ein zweites Mal abgezockt.
In Anzeigen behauptet er, Anlegern bei der Wiederbeschaffung durch Betrug verlorengegangener
 Gelder zu helfen. Zum Pauschalpreis von 2612 DM -Vorauskasse - bietet Robin Hood das Produkt
"
Russisch Inkasso" an und verspricht damit "phantastische Zahlungserfolge".
Der Ablauf dieses ungewöhnlichen Inkasso-Prozesses wird in einem Werbeschreiben geschildert:
In Phase eins und zwei sollen dem Schuldner zuerst unschöne Briefe aus Rußland mit
"schockierendem Inhalt" und teilweise "sehr unschönen Fotos" zugestellt werden.
Wer jetzt noch nicht zahlen will, bekommt dann "eines schönen Abends" Besuch von zwei Russen.
Nach Angaben der Robin-Hood-Werbeschrift kann es dabei passieren, "daß ein Besuch
nicht besonders friedlich verläuft und das ein oder andere in der Wohnung Ihres Schuldners zerbricht".
Wer glaubt, daß Robin Hood diese kriminelle Dienstleistung erbringt, sollte bei Nichterfüllung des
Vertrages zumindest nicht die Polizei einschalten. Staatsanwälte könnten so einen Auftrag als
 Anstiftung zu einer Straftat bewerten und Strafanzeige gegen den dann abermals
Geneppten erheben."
Firma:  
Robin Hood Consulting Corp.
Quelle:  
Börse Online, Ausgabe, 21/96


Nun ja, so ganz schlimm war ja der Klaus Dieter bei uns in der Anstalt nicht. So ganz ein verträglicher, nicht unsympathischer Zeitgenosse. Die gewisse „Entziehungskur“ so ganz ohne Alkohol hat ihm auch gut getan. Zumindest profitierte seine Gesundheit davon, was man ihm äusserlich dann auch in positiver Sicht ansehen konnte. So wie beispielsweise dem bekannten Wetter-Experten Kachelmann nach seiner Entlassung aus der U-Haft.
Nach so gut dreiwöchigen Begutachtungszeiten bei uns in der CS-Anstalt hat er sich auch mit einem fröhlichen auf Wiedersehen verabschiedet.

Unser Gutachter , der Herr Dr.Dr. Freudle hat ihm, dem KLAUS; eine „schizoide Persönlichkeitsspaltung“ bescheinigt, was die Gerichte immer wieder zu milden Urteilen bewegten. Zuletzt kam er in 2007 mit einem Urteil als „Finanzbetrüger“ mit dreijähriger Bewährungsfrist davon.
Die hat er dann auch einigermassen unbeschadet überstanden; abgesehen von einem mehrwöchigen Knastaufenthalt in den Wintermonaten 2009/2010.

Da Klaus über gute Anwälte verfügen kann und immer wieder die anderen,- die von ihm Angeprangerten auch ´Dreck am Stecken`haben sollen, darf er weiter machen, wie es ihm behagt.
Anonym als Pate im Hintergrund und auf Grund seiner Persönlichkeitsspaltung fällt es ihm ja auch nicht schwer, unter verschiedenen Pseudonymen in seinem Finanzforum aufzutreten.

Insidermeldung vom 24.09.10: Es wurde uns mitgeteilt, dass Klaus Maurischat sich freiwillig in neue psychiatrische Begutachtung gegeben hat. Wow, kann der Autor hier nur sagen. Intelligent ist er ja, der Klaus. Man lese und staune:

Mit der Bier-Therapie gegen die Alkoholsucht
(cfl) - Die Niederlande sind für ihren offenen Umgang mit Suchtmitteln bekannt. Das zeigt sich auch im "Centrum Maliebaan" in Amersfoort: Die Klinik wendet als erste europäische Einrichtung eine kanadische Bier-Therapie an.

Bier gegen Alkoholsucht - funktioniert das wirklich?
© dpa
 
Wie die "Welt" berichtet, werden in der Klinik zurzeit 19 Patienten behandelt, die am Tag bis zu fünf Liter Bier trinken dürfen. Klinikpsychiater Eugene Schouten bezeichnet die Vorgehensweise als "kontrolliertes Abfüllen". Zwischen jedem halben Liter muss aber mindestens eine Stunde vergangen sein. "Unser Ziel ist es, die Leute von Besäufnissen abzuhalten: Das ist besser für den Einzelnen und seine Umwelt", zitiert die "Welt" den Klinikpsychiater.
Das Programm richtet sich an schwer Alkoholabhängige. Teamleiter Pieter Puijk erläutert der "Welt" den Alltag der Zielgruppe: "Manchmal kippen sie eine Flasche Martini oder Portwein in ein paar Sekunden runter, und das noch vor dem Frühstück. Leber, Gehirn und Herz werden ernsthaft geschädigt. Hinzu kommt, dass sie in betrunkenem Zustand zum öffentlichen Ärgernis werden."

Durch das überwachte Trinken hielten die Patienten ihr Blutalkohol-Niveau konstant. Dadurch seien sie im "Kopf klarer", wie Puijk bemerkt. "Wir können sie zum Arzt schicken, zum Psychiater, zum Duschen, wir behalten ihr Verhalten unter Kontrolle." Um die Entzugserscheinungen zu mildern, ergänzen Vitaminpräparate und Medikamente die Therapie. Anfangs hatten die Betreuer Schwierigkeiten mit dem ungewöhnlichen Therapie-Konzept. "Du denkst, du solltest diesen Leuten [damit] helfen, vom Alkohol loszukommen", berichtet Sozialarbeiter Kees de Bruyn der "Welt" von seinen Zweifeln.


Na, dann PROST, lieber Klaus!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.